Zudem verfasste er vier Jahre zuvor ein Buch gleichen Titels.
Diesen Vortrag möchte ich hier zur Diskussion stellen.
Wer ist nun dieser Ministerpräsident a. D.?
Eine kurze Beschreibung aus der Wikipedia:
Yılmaz besuchte zuerst das St. Georgs-Kolleg, schloss aber dann das Istanbul Lisesi ab und studierte an der Universität Ankara Politologie und Volkswirtschaft. Zwischen 1972 und 1974 schloss Yılmaz sein Studium der Volkswirtschaftslehre mit dem Erwerb des Diploms an der Universität zu Köln ab.
1983 war er Gründungsmitglied der Mutterlandspartei (ANAP). Als Parlamentarier, der die Provinz Rize vertrat, wurde er in der ersten Özal-Regierung Regierungssprecher. Im Jahre 1986 wurde er Minister für Kultur und Tourismus. Nach den Wahlen von 1987 wurde er Außenminister in der Regierung Özal.
Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zur türkischen Irakpolitik während des Golfkriegs trat er am 20. Februar 1990 vom Amt des Außenministers zurück. Im Juni 1991 wurde er in einer Kampfabstimmung zum Vorsitzenden der ANAP gewählt. Im Juli 1991 erhielt er als Ministerpräsident mit seiner Regierung das Vertrauen des türkischen Parlaments. Im Oktober 1991 verlor die ANAP aber die Wahlen. Yılmaz war nun Oppositionsführer. Nach den Parlamentswahlen vom 24. Dezember 1995 koalierte die ANAP mit der DYP. Yılmaz wurde am 6. März 1996 erneut Ministerpräsident. Aufgrund von Differenzen scheiterte die Koalition und die DYP wählte am 28. Juni 1996 zusammen mit der RP Necmettin Erbakan zum Ministerpräsidenten. 1997 wurde er nach dem Rücktritt Necmettin Erbakans zum dritten Mal Ministerpräsident, bis er 1999 von Bülent Ecevit abgelöst wurde.
Er wurde mit diversen Korruptionsfällen und der Nähe zum organisiertem Verbrechen in Verbindung gebracht.Nach den Wahlen am 27. November 2002 trat Yılmaz von der politischen Bildfläche ab. Von 2003 bis 2004 war er Gastprofessor an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.
Mesut Yılmaz war Stipendiat der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung und spricht fließend Deutsch.
- Engler, Bernd: Begrüßung und Einleitung
- Rolle der Deutschen
- EU und NATO
- Hinhaltepolitik, Aufrechterhaltung des Antrages für Vollmitgliedschaft, multikulturelles Europa
- Demokratie, Frieden und freie Marktwirtschaft in der Türkei
- Einhaltung der Kopenhagener Kriterien
- Menschenrechte
- Lösung der Zypernfrage
- Deutsch-Türkische Freundschaft im Alltagsleben
- Vielvölkerstaat, nationale Einheit, Kurdenfrage
- türkische Migranten in Deutschland
- eigene türkische Union
- deutsche Ängste
- Demokratievergleich Türkei - Deutschland
- Religionsfreiheit
- Wirtschaftsentwicklung und EU-Beitritt
- Integration
- Frauenbild, Kopftuch, Kurden, Kirchen in der Türkei
- Kurdenfrage
- türkischer Nationalismus, PKK, türkische Demokratie
- Nachbarländer der Türkei und die Auswirkungen auf den EU-Beitritt
- Vielfalt der Türkei, föderale dezentrale Entwicklung
- EU-Gesetze und mögliche Umsetzung in der Türkei
- geographische Lage, Minderheitenproblematik, PKK
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