Montag, 11. Oktober 2010

Istanbul als neues Vorbild für Wien

Bosporus mit Brücke und Finanzzentrum vom Çamlıca-Hügel
Hört hört. In Wien hat es nicht nur einen Rechtsruck durch immense Zugewinne der rechtspopulistischen FPÖ gegeben, es wird auch bei Verkehrsprojekten in das Land geschaut, welches doch angeblich dabei ist, Wien erneut zu belagern...

Nur eine kurze Meldung, für mich aber erstaunlich und neu:

"Istanbul als neues Vorbild für Wien 
Mega-Verkehrsprojekt: Die türkische Stadt ist Staumetropole. Wie in Wien wird gestritten, ob Tunnels oder Brücken sinnvoller sind.

Wien darf nicht Istanbul werden, plakatierte einst die FPÖ. Schaut man sich die Stauhölle in der 15-Millionen-Einwohner-Stadt an, mag das in diesem Fall sogar stimmen: Denn praktisch 24 Stunden am Tag gibt es dort Mega-Stau. (...)

Wien kann von der aufstrebenden türkischen Metropole dennoch einiges lernen, wie selbst die beiden Asfinag-Vorstände bei einer Studienreise vergangene Woche befanden. Denn die Stauhochburg hat Lösungen gefunden, um dem Wahnsinn etwas entgegenzustellen: Jeder Anrufer bei der hochmodernen Verkehrsleitzentrale bekommt Auskunft über die aktuell beste Route. Über Smartphones kann in Echtzeit eine Staukarte für alle wichtigen Routen abgerufen werden, sogar die Fahrzeugdichte und ein Kamerabild für jeden Kilometer wird auf Knopfdruck angezeigt. Auch die Polizei schaut mit und straft direkt von den Verkehrsüberwachungsbildern herunter (etwa bei Rotlichtsündern), die Geldbußen sind dabei höher als in Österreichs Städten. (...)"

komplett im Kurier - Österreich


(Bildquelle: Wikimedia Commons)

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