Dienstag, 23. August 2011

Istanbul - Sehenswürdigkeiten, Tipps und "must-see"

Sonnenuntergang am Bosporus, mit Sultan Ahmet Moschee, Hagia Sophia
und Hagia Irene (von links nach rechts)
Ich habe vor einiger Zeit einmal einige Tipps beziehungsweise einige Sehenswürdigkeiten für Bekannte herausgesucht, die noch nie in dieser vielleicht nach Rom kultur- und geschichtsträchtigsten Stadt Europas waren. Was muss man gesehen haben? Was sind also die "must-see"? Welches sind die Top-Sehenswürdigkeiten und wieviel Zeit sollte man für deren Besichtigung einplanen? Natürlich hat jeder andere Interessen, natürlich ergibt sich daraus auch immer eine unterschiedliche Intensität, wie lange man etwas anschauen möchte. Ich bin da wohl ein "Extrem-Sightseeing-Gucker", aber auch ich durchlief dabei eine Entwicklung. In meinen minderjährigen Teenagertagen, wo ich erstaunlicherweise schon alleine (mit Freunden) reisen durfte, reiste ich eher planlos, lies mich eher treiben, hatte vielleicht einen dünnen Reiseführer dabei. Später dann, wenn ich zu einer Sehenswürdigkeit kam, und in diesen dünnen Reiseführer schaute, dann las ich innerhalb einer Minute in den wenigen Sätzen des Reiseführers das Wichtigste zu dieser Sehenswürdigkeit, aber eine Frage drängte sich immer stärker dabei in den Vordergrund: Wieso war nun eigentlich diese Kirche, oder diese Moschee, oder diese Ruinenstätte, usw. "sehenswerter", als jene dort drüben? Wieso hatte es diese Sehenswürdigkeit in die Top 10 der Stadt oder des Landes geschafft, oder bekam einen, zwei oder drei Sterne vom Reiseführer? Was machte die Architektur des Gebäudes so besonders, oder wieso war es geschichtlich bedeutend, oder was war nun so originell an diesem und jenem Bauwerk? Für mich sahen nach einigen Besichtigungstrips doch irgendwie viele Moscheen, viele Kirchen, viele archäologischen Museen, viele griechisch-römischen Ruinenstädte einander recht ähnlich, ja flapsig hätte man damals auch sagen können: Sehen doch alle gleich aus...
Ihr kennt sicherlich diesen Satz von euch selber oder aus eurem Freundeskreis.
Jedenfalls begann dann meine Suche nach obigen Antworten, und so kaufte ich mir immer mehr und immer dickere Reiseführer, und erhielt langsam diese Antworten. Später genügten aber nicht mehr diese Reiseführer, denn wenn ich eine ganze damalige antike Weltstadt wie Ephesos, oder ein UNESCO-Weltkulturerbe wie die Würzburger Residenz mit einem allgemeinen Reiseführer anschaute, dann las ich vielleicht gerade einige wenige Seiten über diese Sehenswürdigkeiten, erfuhr also das Nötigste, war aber mit dem Lesen innerhalb von höchsten 10 Minuten netto zu Ende (also rumgehen, schauen, lesen, rumgehen, schauen, lesen...). Den Rest der Stunde, oder Stunden, in denen ich die Sehenswürdigkeiten besichtigte, bildeten sich wieder Fragezeichen auf meiner Stirn. Aha, das sind also die berühmten antiken Villen in den Hanghäusern in Ephesos, und schöne römische Fresken und Mosaiken, aber was ist denn darauf dargestellt? Und was ist daran so besonders? Und in der Würzburger Residenz: Was ist das nun schon wieder ein Saal? OK, den Namen des Saales kenne ich, aber was wurde hier gefeiert? Wie kam er zu seinem Namen? Vielleicht kennt ihr auch diese Fragen, vielleicht erfreut ihr euch aber auch nur an den Farben, Formen, Darstellungen, Raumwirkungen, Architekturen, usw. ohne das sich bei euch weitere Fragen im Kopfe zusammenbrauen, oder ihr an den Antworten interessiert seid.
Bei mir war es jedenfalls so, dass ich nun begann, speziellere Reiseführer zu kaufen, bzw. aus den Bibliotheken auszuleihen, also zum Beispiel Architekturführer, spezielle archäologische Reiseführer oder sonstige archäologische Bücher, Kunstreiseführer, spezielle Reiseführer nur für Kultur. Später weitete sich übrigens mein intensives Interesse vom "klassischem" Sightseeing von Bauwerken, etc. hin zu Sightseeing von Naturbesonderheiten. UNESCO-Weltnaturerbe, etc. aus, also nicht nur durch schöne Landschaften fahren oder wandern, sondern auch wissen, was an denen so besonders hinsichtlich der Flora und Fauna ist. Wieso diese Reptilienart so interessant sein soll, was an diesem Wald so speziell ist, was diesen Sumpf oder dieses Flussdelta so einmalig macht, usw.
Natürlich konnte ich neben meiner Fotoausrüstung von mehreren Kilo nicht noch zusätzlich mehrere Kilo hochglänzende Kunstreisebücher durch Florenz, Sevilla, Kathmandu oder Trabzon schleppen, so dass ich davon Kopien der entsprechenden Seiten erstellte, und dann immer nur diese mitnahm. So setzte ich mich also in den Petersdom in Rom, und machte mit der Raffinesse der Architektur vertraut, ließ meinen Blick wandern, und las dann nach, wieso diese Architektur diese und jene Wirkung auf den Betrachter hatte, welche optischen und architektonischen Kniffe angewendet wurden, um eine gewisse Wirkung zu erzielen oder wie das Gewicht getragen wurde, wie diese Statik verborgen wurde, was dieses Gemälde zu bedeuten hatte, wieso es gerade dort hängt, und so weiter. Dasselbe auch mit den Moscheen in der Türkei. So konnte ich vielleicht 50 oder auch doppelt so viele Moscheen alleine in Istanbul besichtigen, und mir wurde nie langweilig, eben weil dann für mich eine Moschee nicht mehr wie die andere Moschee aussah - wie es früher der Fall war und ich mich schon nach der dritten Moschee begann zu langweilen. Ich also Entwicklungen in der Architekturgeschichte der Moscheen nachvollziehen konnte, und viele Moscheen irgendwelche Besonderheiten aufzuweisen hatten, die auch einen Umweg zu ihnen rechtfertigte. Und das waren nicht einmal irgendwelche unbedeutenden "Popel"-Moscheen, die ich besichtigte.

Noch eine Nebenbemerkung: Nun kommt ja demnächst das Computerspiel Assassins's Creed: Revelations heraus, welches im Istanbul des 16. Jahrhunderts spielen soll. Nachdem ich den vorherigen zweiten Teil dieses guten Spieles mal angespielt hatte, worin man im Rom Machiavellis spielte, bin ich sehr gespannt, denn Rom wurde recht genau (für ein Computerspiel) umgesetzt, mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Wenn man also dieses Spiel gedenkt zu kaufen, und sowieso Istanbul mal besichtigen möchte, lohnt es sich bestimmt, erst das Spiel zu spielen, und dann Istanbul zu bereisen, denn ich könnte mir vorstellen, dass die Orientierung in der flirrenden Megacity dadurch zumindest im Altstadtbereich erleichtert werden könnte.

Tja, wie bin ich nun eigentlich zu diesem Themenausflug gekommen?
Ach ja, weil ich sagte, es hängt immer von einem selber ab, wieviel Zeit man für eine Sehenswürdigkeit veranschlagt. Daher möchte ich mal beschreiben, welche Kriterien ich für dieses "Zeitmanagement" der unten stehenden Besichtigungestouren veranschlagt habe:

Hagia Sophia, erst Kirche, dann Moschee, heute Museum
Also, diese Bekannten sind eher älteren Semesters gewesen, insofern ist vom Zeitplan eine gewisse "Gemütlichkeit" eingeplant gewesen, auch wichtig bei der Sommerhitze Istanbuls, damit es nicht stressig wird, genügend Zeit zum Schauen, auch mal nach rechts und links. Zum gemütlichen Kaffee und Kuchen (oder Baklava) essen zwischendurch, zum gelegentlichen Einkaufen am Wegesrand. Es wurde vorausgesetzt, dass sie sich nicht zuuu lange in einer Sehenswürdigkeit aufhalten, vielleicht so lange, wie es dauert mit einem "klassischem" Baedeker Reiseführer Istanbul und dem Lesen entsprechender Absätze zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Ich bin sowieso eher der Meinung, man sollte nicht versuchen möglichst viele "Zwei-Sterne"-Sehenswürdigkeiten abzuklappern, sondern lieber etwas weniger von denen, dafür aber mehr Zeit zum Besichtigen nehmen.

Achtung! Die praktischen Empfehlungen zu Öffnungszeiten, usw. sind eventuell veraltet, da ca. 15 Jahre alt! Daher unten Links, wo ihr einiges nachprüfen könnt, ob die Öffnungszeiten, etc. noch stimmen. Alles andere ist zeitlos.

  • 1. Tag: Zu Fuß:

    *** Zuerst am besten bei dem Sultan Ahmet Platz in der Touristen-Info einen aktuellen Stadtplan umsonst holen (wenn man eh schon dort ist) und Broschüren und Metro-Plan, etc. Ausserdem die Fragen stellen, die sich aus diesen Empfehlungen ergeben, also aktuelle Öffnungszeiten, etc. solange man keinen aktuellen Reiseführer besitzt. ***

    Vormittags:
    * Topkapı Sarayı: Eingang, wenn man vor der Hagia Sophia steht und hinter einem die Sultan Ahmet Moschee ist, rechts neben der Hagia Sophia, hinter dem Brunnenhaus Ahmet III. Am besten nach dem Eintritt in den Saray gleich schnell zum Harem links hinten weitergehen und dort Karten für die deutsche Führung kaufen, da sie schnell vergriffen sind. Denn dann hat man noch genug Zeit erstmal die verschiedenen Innenhöfe anzuschauen, bis die Führung durch den Harem beginnt, also danach wieder zurückgehen und einen Rundgang starten. geöffnet jeden Tag außer Dienstags 9.00-17.00
    Nachmittags, Abends:
    * Ägyptischer Basar (Mısır Çarşısı), bei der Galata-Brücke. Innen und außen, Gewürze, Tier, Pflanzenmarkt, etc. immer geöffnet, außer Sonntags, schließt ca. um 18.00 Uhr
    * Yeni Cami (Moschee) direkt daneben kurz mal reinschauen, denn es zeigt sich, dass man einen schönen "Aha-Effekt" erzielen kann, wenn man erstmal kleiner Kuppelbauwerke anschaut, bevor man in die größten reingeht. Außerdem kann man sich in dieser durchaus nicht kleinen Moschee ohne rieeesigen Touristenandrang (je nach Tageszeit) mit den Grundelementen einer Moschee besser vertraut machen, also Minbar, Mihrab, Sultansloge, usw.
    * Vielleicht mal Boza trinken, ein ganz leicht alkoholisiertes sämiges Bier, welches schon die Janitscharen tranken, vielleicht schon die Türken Zentralasiens im 10. Jh., im Vefa Bozacısı, bei der Yeni Cami in der Nähe gab es früher mal einen Laden oder Ausschank, bei dem Sultanslogengebäude, welches die innere Loge mit dem Gebäude verbindet, vielleicht inzwischen geschlossen. Hauptgeschäft von 1876, wo schon Atatürk getrunken hatte, ist im Stadtteil Vefa zwischen der Süleymaniye und der Prinzen (Şehzade) Moschee: Katip Çelebi Cad. No: 104/1 PS: Dieses Getränkt ist eher was für die kühlere Jahreszeit.
    * Bei der Galata-Brücke oder in der Brücke vielleicht abends nach Sonnenuntergang an der Brücke essen gehen oder im Restaurant Pandeli, Eingang gleich am Eingang zur Wasserseite des Ägyptischen Basars, Treppe hoch, Fensterplätze mit Aussicht. Traditionsreiches Restaurant seit 1901. Peter Ustinov und andere aßen dort. Montag -Samstag 11.00-16.00, Hauptgerichte 9YTL-18YTL . Reservierung möglich unter: 0212/5273909


  • 2. Tag: Zu Fuß ganzen Tag:
    Rüstem Paşa Moschee, die meisten Fliesen Istanbuls hat diese kleinere intime Moschee. Diese Fliesen sind wie chinesisches Porzellan von unermesslichem Wert und hier zeigt sich eine Phase des ersten Höhepunktes der "Goldenen Zeit" dieser Keramikkunst. Moschee ist im Obergeschoß, unten sind Läden. Treppenaufgang nicht sooo leicht zu finden. Hasircilar Caddesi, Stadtteil Tahtakale, Basarviertel
    Hagia Sophia, die Galerie innen oben nicht vergessen zu besuchen, vielleicht auch Türbe (Mausoleum) von Sultan Selim II. im Hof der Kirche/Moschee besuchen (vom Architekten Sinan errichtet mit herrlichen Iznik-Fliesen, die zu den besten überhaupt im Osmanischen Reich zählen, auch guter Vergleich zur früheren Phase in der Rüstem Pascha Moschee gegeben). täglich außer Montags geöffnet, 9 Uhr -17 Uhr
    * Wenn Zeit: Hasseki Hürrem Hamam (türkisches Bad) direkt zwischen Hagia Sophia und Blauer Moschee gelegen. von Sinan erbaut und heute kein türkisches Bad mehr, sondern ein Shoppingcenter, daher kann man nun in Ruhe die typische Hamam-Architektur sich mal kurz anschauen. 15 Minuten reichen schon, wenn man sich nicht von Verkäufern zu viel anquatschen lässt. (Oft hilfreich, einfach ignorieren, bzw. Ohrhörer vom MP3-Player/Handy reinstecken, selbst wenn der Player nicht an ist, wird man so doch noch mehr in Ruhe gelassen.)
    * Sultan Ahmet Moschee ("Blaue Moschee"), abends vielleicht Lightshow anschauen? auf Deutsch ist jeden Monat am 4., 8., 12., 16., 20., 24. und 28. kurz nach Sonnenuntergang. - Sonnenaufgang: Im Sommer ca. 7:12 Uhr Sonnenuntergang 18:30 Uhr
    * im Sultan Ahmet Köftecesi (<-- tolle Homepage!) kann man (früher günstig, heute wohl nicht mehr?) leckere traditionsreiche Köfte (Frikadellen) essen, inkl. Helva
    * Yerebatan Sarayi, unterirdische byzantinische Zisterne mit Wasser, Lichtshow, auch Drehort von James Bond "Liebesgrüße aus Moskau", der zu einen der besten Filme der Reihe zählt.
    * Hippodrom mit u.a. Ägyptischen Obelisken (hatte wohl beinahe soviele Zuschauer, wie der Circus Maximus in Rom, Substruktionen der halbrunden "Südkurve" sind noch erkennbar, Richtung Marmarameer mal runterlaufen und um die Ecke schauen, um eine bessere Vorstellung dieses Hippodroms zu erhalten)
    * Gegenüber des Ägyptischen Obelisken ist der Eingang zum Museum für türkische und Islamische Kunst, darin, im Eingangsbereich ist ein guter Museumsshop, mit Souvenirs, die nicht sooo touristisch und kitschig sind (Zumindest damals, als ich da war). Nur den Shop besuchen, für das Museum ist noch in späteren Reisen Zeit genug, sonst wird der Tag zu voll.
Fliesenfeld mit dem Beginn der Periode des berühmten Bolus-Rot
bei den Iznik-Fliesen in der Rüstem Pascha Moschee

  • 3. Tag: zu Fuß ganzen Tag:
    Vormittags/Mittags Shopping:
    * Großer gedeckter Basar (Kapalı Carşı), im Zentrum das historische Basargebäude (Eski Bedesten), gegründet von Fatih Sultan Mehmet II. der Eroberer (von Istanbul). Sandal Bedesten, Montag und Donnerstag gab es früher Versteigerungen, wahrscheinlich inzwischen nicht mehr?
    * Zwischen Basar und Uni-Platz bzw. bei der Beyazit Moschee: Im Teegarten rasten und das Treiben beobachten.
    Nachmittags, früher Abend:
    * Sultan Süleyman Moschee (Süleymaniye), schönste Großmoschee Istanbuls vom Architekten Sinan, dem Michelangelo der Osmanen. Dahinter die Türben (Mausoleen) von Sultan Süleyman I. dem Prächtigen (in Anlehnung an den Felsendom in Jerusalem gestaltet, u. a. mit einem Splitter des schwarzen Asterioden der Kaaba (Mekka) über dem Eingang eingefasst. Übrigens ist ein andere in der Moschee zu sehen, sofern man nah genug außerhalb der Touri-Zeit herankommt, und noch mehrere Asteroidensplitter aus der Kaaba gibt es in Istanbuler Moscheen.) und seiner Frau Roxelane (Hasseki Hürrem Sultan)...
    * in der Nähe ist ja die oben schon erwähnte Boza Trinkstube, zur Erinnerung... 


Akmerkez Einkaufszentrum


  • 4. Tag: zu Fuß, mit Metro, Bus, Strassenbahn ganzen Tag:
    * Einkaufsbummel in der "Neustadt": Tünel, bei Karaköy benutzen (eine der ältersten U-Bahnen der Welt), hoch zur:
    * Istiklal Caddesi, mit der Bimmel-Straßenbahn kann man auch ein Stück hoch zum Taksim-Platz fahren  um dann von dort bequemer abwärts zu gehen.
    * in der überdachten Cicek Pasaji beim Galatasaray-Gymnasium kann man wie anno dazumal essen und trinken gehen. Unterwegs auch Jugendstil Cafés, die restauriert wiedereröffnet haben, und die "Belle Epoque" einem etwas spüren lassen.
    * Vom Taksim-Platz kann man weiter mit der Metro fahren, ins "moderne Istanbul", wenn ihr riesige Shoppingcenter sehen wollt, wie es sie z.B. in den USA gibt (aber Zeit bleibt wenn überhaupt nur für eines übrig):
    Akmerkez Alışveriş Merkezi, Nispetiye Cad., Stadtteil Etiler. 1996 den ICSC Award (ein Branchen-"Oscar") für das beste Einkaufszentrum der Welt erhalten, im Jahr zuvor als bestes Europas ausgezeichnet, dementsprechende Preise wie bei uns in den Nobelstrassen. Es gibt aber inzwischen seit den letzten Jahren weitere noch größere Einkaufszentren, bei der Touristen-Info danach fragen oder googlen - auch nach dem besten Weg. Zum Beispiel sind diese hier wohl sehenswert:
    * Europas zweitgrößtes Einkaufszentrum und 6. größtes weltweit: Cevahir oder Şişli Kültür ve Ticaret Merkezi, Büyükdere Caddesi 22, Şişli,
    * oder Europas größtes Einkaufszentrum, welches in diesem Jahr den Branchen-"Oscar" als bestes Shopping Center gewann, und welches ich hier schon mit einem anderem Shopping Center beschrieb: Bestes neues Shopping Center 2011: Forum Istanbul mit riesigem Aquarium, und das kleine Kozzy auf der asiatischen Stadtseite in Kadiköy.
    * oder das viel kleinere Kanyon mit spektakulärer Architektur, Büyükdere Caddesi 185, Levent,
    * oder Metrocity, Büyükdere Caddesi 171, Levent
    * Profilo Shopping Centre,
    * vielleicht eher für Elektronikfreaks: Das Perpa Ticaret Merkezi ist eines der größten "Monoblock"-Kaufhäuser der Welt, also einzelnes Gebäude, statt Shoppingkomplex, ein Elektronikmarkt mit 38 km Wegenetz im Gebäude, .... und so weiter...



    Istiniye Park mit Weihnachtsdeko



    Wenn ihr statt dem modernen Istanbul was anderes machen wollt, etwas, was ihr nicht auch in weiteren modernen Metropolen der Welt sehen könntet, sondern nur in Istanbul sehen könntet:

    * Militär-Museum (Askeri Müzesi) mit Waffen, Kleidung, Modellen, und nachmittags live die berühmte Janitscharen-(Mehter) Militärkapelle in Kostümen. Wann und ob überhaupt noch: Touristen-Info fragen oder in einem aktuellen Reiseführer schauen, oder auf untere Links klicken, die ich unten noch zur Verfügung stelle.

    Rückweg: 
    * Galata-Turm, Teil der genuesischen Befestigung, 140 hoch über dem Bosporus mit super Aussichtspanorama! Man könnte dort auch essen, es gibt auch ein Nightlive (ggf. Bauchtanz) Programm, aber war mir damals alles zu teuer. Man kann dort aber den tollen Sonnenuntergang betrachten.
    Stattdessen könnte man aber auch auf eines der benachbarten zahlreichen Dachterrassen der Cafés, Bars, etc. von Beyoğlu den Sonnenuntergang betrachten, siehe Tipps in den unteren Links, oder in dem Video der Tagesschau.


    Europas größtes Einkaufszentrum - Forum Istanbul:



    Kanyon Shopping Center

    • 5. Tag: Bus, Metro, Taxi, Dolmuş:
      * Dolmabahce Sarayi, letzter Sultanspalast, nachdem der Topkapi aufgegeben wurde. 14000 kg Gold und 70000 Kg Silber wurde für das Innere verwendet.
      weiter am Bosporus zur
      * ggf. je nach Interesse und Zeit:
      * in den dahinter liegenden Yildiz-Park gehen, tolle Bosporus-Panoramen!, aber nicht am Wochenende, da überfüllt. Einzelne Sultans-Villen enthalten.
      * Rumeli Festung (Rumeli Hisarı) von Fatih Sultan Mehmet 1452/53 erbaut, an der engsten Stelle der Meerenge. Dort oft Open Air Veranstaltungen, vor der Fahrt in der Touristen-Info fragen, ob und wann dort was läuft.
      Vielleicht von dort auf dem Wasserwege mit Fähre wieder zurück nach Karaköy/Eminonü bei der Galata-Brücke fahren
      * oder sich einige Stunden in dem direkt am Bosporus gelegenen Stadtteil Ortaköy aufhalten. Dort befindet man sich direkt unterhalb der ersten Bosporusbrücke und der gleichnamigen Moschee, und Ortaköy galt oder gilt als eines der Szeneviertel der Stadt, mit einem studentischen und künstlerischem Flair, netten Cafés und Teegärten, Flohmärkten, etc.
    • 6. Tag: Bus, Bus, Metro, Taxi, Dolmuş:
      * theodosianische Landmauer, z.b. zum Edirne Tor (Kapi) fahren, dort auf einen Turm steigen/klettern und Aussicht von einem der sieben Hügel Istanbuls genießen, in der Nähe:
      * Kahriye Camii (Chora Klosterkirche), byzantinische Kirche mit den besten Mosaiken und Fresken der Stadt.
      Weiterfahren oder spazierengehen an Landmauer und am Goldenen Horn entlang nach
      * Eyüp, dort die Eyüp Moschee und Grab des Bannerträgers von Muhammad anschauen, als die Araber vor 1500 Jahren die Stadt Konstantinopel belagerten und er dort gefallen sein soll.
      * Über dieser Moschee bei den Friedhöfen kann man zum Pierre Loti Café hochgehen oder neuerdings auch mit einer Seilbahn hochfahren, und eine herrliche Aussicht über das Goldene Horn genießen. zurück zur Galata-Brücke am besten per Schiff das Goldene Horn entlang.


      7. Tag: Tagesausflug
      oder Halbtagesausflug mit einer Bosporusrundfahrt ist ein krönender Abschluss. Entweder eine Touristische Tour, oft mit Erklärungen eines Reiseführers, oder mit den "normalen" weißen Fährschiffen, die auch ganz regulär den Bosporus rauf und runter fahren. Vielleicht diese Fahr dann unternehmen, wenn es laut Wetterbericht besonders heiß werden soll. Könnte man ggf. auch mit der Tour am 5. Tag kombinieren.
      Auf jeden Fall sollte man eine Nacht für das pulsierende Nachtleben reservieren, gegebenfalls in einer Openair-Disko, und vorzugsweise eine, die direkt am Bosporus liegt oder wenigsten ein phantastisches Panorama bietet. Zum Beispiel wäre hier das Reina zu nennen, mit tollem Blick auf den nächtlichen Bosporus.


      8. Tag:

      Alternativer oder zusätzlicher Tagesausflug zu den Prinzeninseln empfehlenswert, vor allem nach Büyük Ada, dort Kutschenfahrt.
    Ortaköy Moschee, direkt an der Bosporus-Brücke


    Ganz frisch aus dem ARD-Studio IstanbulTipps für einen günstigen 12-stündigen Besichtigungstag:


    Hier der download des Videos.




    Blick vom Valide Han nach Norden auf den Bosporus. Im Vordergrund
    die Yeni Moschee und die Galata-Brücke.


    Zum Abschluss noch ein persönlicher "Geheimtipp" von mir:
    Wahrscheinlich aber inzwischen weder "geheim", noch eventuell mehr erlaubt. Als ich diesen vor ein, zwei Jahrzehnten entdeckte, musste ich mir meinen Weg noch mit einer Taschenlampe bahnen. Inzwischen lässt sich dieser Tipp aber auch in diversen Reiseführern finden, insofern ist da nichts mehr "geheim".

    Auf den Dächern von Istanbul.
    Um solche Panoramen wie im Foto oben sehen zu können, ein unglaubliches windumtosendes Gefühl! Heute allerdings längst nicht mehr so spektakulär, da Cafés, Restaurants, usw. mit Dachterrassen wie die Pilze aus dem Boden schossen.

    Dazu müsst ihr im Basar-Viertel den Valide Han, einen der interessantesten Hane/Karawansereien Istanbuls und lange Jahre Zentrum des Istanbuler Schiismus besuchen.

    Dort in die nordwestliche Ecke im 1. Stock gehen, einfach schnurstracks schnellen Schrittes gehen, dass ist das Beste, um irgendwelche Fragen aus dem Weg zu gehen, und so zu tun, als würdet ihr selbstbewusst wissen was ihr tut und einfach "dazu zu gehören"... ;-) Vor einigen Jahren war es in dieser Ecke stockdunkel, vor allem, wenn man aus dem hellen Sonnenlicht kam, also Handylicht an, oder Taschenlampe (die ich bei meinen "Indiana-Jones-ähnlichen" unterirdischen Entdeckungstouren damals dabei hatte), oder aber die Augen eine Minute an das Dämmerlicht gewöhnen lassen und die Treppe hoch. Und plötzlich "schwebt" man über Istanbul! Grandios!

    Inzwischen gibt es aber offenbar auch einen "Beauftragten", der gerne Touristen auf die Dächer führt, dafür ein kleines Trinkgeld nimmt, den Weg weist, und den Weg die letzten Meter auch leuchtet.

    Hier in googlemaps in der Mitte der Karte die Lage und das erkennbare Kuppelmeer.

    Hier habe ich mal aus dem besten Istanbul-Reiseführer von John Freely, hier in einer anderen englischen Version (veraltete deutsche Version gibt es auch):
    The companion guide to Istanbu - Google Bücher
    (der beste Reiseführer für diejenigen, die Zeit und Interesse dabei haben, stundenlang durch die Stadt auf vorgegebenen Routen zu streifen, und dabei jeden "kleinen Stein" im Boden erklärt bekommen möchten, so wie bei mir...)
    einen Plan für euch gescannt, siehe Pfeil wo man hoch aufs Kuppel-Dach kommt:

    Valide Han. Pfeil im Innenhof beachten, dort
    geht es hinein, um auf das Dach zu gelangen
    Auf diesem Spaziergang durch Märkte und Basare ist der Valide-Han gut zu erkennen:

    Ein Rundgang durch Märkte und Basare



    Es gibt auch im Internet zahlreiche Tipps und weiterführende Informationen
    Neben den schon oben im Text verlinkten Seiten, empfehle ich unter anderem folgende, bin aber für eure zusätzlichen Internettipps dankbar.

    Mit die besten Reiseführer für Individualtouristen sind diejenigen von Lonely Planet. Auch die Internetseite enthält schon ein großes und vor allem aktuelles Angebot an Reisetipps und Hinweisen:
    Es gibt auch eine sehr abgespeckte deutsche Seite:
    Gerade kürzlich hatte der Spiegel ein Interview mit einer Istanbul-Kennerin, die ihre persönlichen besten "Geheim-Tipps" zu Istanbul aufzählte:
    Auf Merian finden sich weitere sehr schöne Reiseberichte zu Istanbul. Längere, die etwas mehr die Hintergründe erläutern, und kürzere, mit mehr praktischen Tipps zu Sehenswürdigkeiten oder um die Stadt auch von ihren ungewöhnlichen Seiten zu erleben:
    Auch der deutsche Reiseverlag Marco Polo hat online eine Menge Insidertipps und Ratschläge zu bieten:
    Natürlich hat auch das GEO-Magazin eine Extra-Seite zu Istanbul auf seinem Online-Portal, obwohl deren Berichte nicht mehr ganz aktuell scheinen, bieten sie doch trotzdem einige wertvolle Informationen. Vor allem die vier Empfehlungen der GEO.de-Redaktion auf der ersten Seite im Link, klingen interessant:
    Etwas anders gelagert sind die Tipps des Lifestyle-Magazins MAX. Deren Cityguides richten sich eher nicht an Rucksacktouristen mit wenig Geld, sondern an Städtetouristen, die auch mal den einen oder anderen Euro mehr auszugeben bereit sind, für Gourmet-Tempel, für 5-Sterne Hotels, für exklusive Clubs, etc. Dennoch finden sich auch hier etliche Tipps für den schmalen Geldbeutel:
    Ebenfalls könnte man mal in Wikitravel reinschauen. Diese Seite ist eine Auslagerung des Wikipedia-Projektes, wo jeder Internetnutzer seine Tipps beisteuern konnte und kann. Die deutsche Seite enthält eher grundlegende praktische Tipps und Hinweise zu Istanbul, die englische ist ausführlicher:


    Fotos:
    Wer mal Fotos von Istanbul sehen möchte, die vielleicht nicht so durch Bildbearbeitungsprogramme geschönt sind, wie oft in Reiseprospekten, wer zudem auch alltägliches und abseits der Touristenpfade schon mal einen Blick auf Istanbul werfen möchte, dem empfehle ich diese Fotogalerie:


    (Bildquellen: Wikimedia Commons: 1, 2 - Giovanni Dall'Orto3, 4Akmerkez5 - Akinon, 6Dysturb.Net, 7Dietmar Giljohann)

    8 Kommentare:

    1. Eine Auswahl an "Insider-Tipps" aus den weiter führenden Links:

      Wo startet man in Istanbul am besten in den Tag?

      Die Istanbuler lieben ausgedehntes Frühstück. Zum Sonntagsbrunch geht man in die Cafés am Bosporus wie dem Sütis in Bebek oder in die Terrassenrestaurants im Yildiz-Park. Zum sagenhaften Blick über die Meerenge gibt es dort Büfetts, unter denen sich die Tische biegen: gefüllte Blätterteigtaschen, knusprige Sesamkringel mit Kasar-Käse, sämige Suppen, Obstsalate, saftige Kuchen.

      Welchen Stadtteil sollte man nicht verpassen?
      Kadiköy auf der asiatischen Seite. Wenige Touristen, wenige Sehenswürdigkeiten, dafür viel Lokalkolorit, viele Studenten in lustigen Kneipen und ein kleines, nach Gewürzen duftendes Marktviertel mit guten Lokalen - ein Tipp für Gourmets. Und wer an einem Spieltag der Süper Lig zufällig in Kadiköy unterwegs ist, spaziert einfach den blau-gelb gekleideten Horden hinterher - das Fenerbahçe-Stadion ist dann ein brodelnder Vulkan.

      Wo verbringt man eine schöne Mittagspause?
      Im Hamam. Nirgends kann man besser entspannen als in einem der historischen türkischen Dampfbäder, wo man in feuchtwarmer Luft auf einem Marmorstein schwitzt. Wenn der Masseur antanzt, heißt es: Augen zu und durch! Man bekommt mit einem Peelingschwamm die Urlaubsbräune abgerieben und fühlt sich wie ein Schnitzel vorm Panieren. Komplett relaxt jedoch verlässt man das Bad und kann sich in neue Sightseeing-Abenteuer stürzen. Empfehlenswert ist das Büyük Hamam im Stadtteil Kasimpasa.

      Den besten Kebab der Stadt ...
      ... gibt es im Restaurant Hamdi in Eminönü, nur ein paar Schritte vom Fährhafen entfernt. Hier sitzt man auf einer Terrasse mit herrlichem Blick übers Goldene Horn. Eine Spezialität ist der "Hashish Kebap" - nein, nicht was Sie jetzt vielleicht denken mögen! Der mit Mohn versetzte Hackfleischspieß knackt ein bisschen zwischen den Zähnen und ist furchtbar lecker.

      Und was versüßt einem sonst die Nacht?
      Unbedingt sollte man einmal durch die Straßen von Beyoglu ziehen. Hier gibt es nicht nur Kneipe neben Kneipe, sondern auch Kneipe über Kneipe - vier Bars auf vier Stockwerken sind keine Seltenheit. Jeder DJ versucht dabei, den anderen zu überdröhnen, die Istanbuler sind einfach vernarrt in Lärm! Das schicke Gegenprogramm: Zum Tussen- und Gelhaarglotzen nach Ortaköy. Im Open-Air-Nobelclub Reina direkt am Bosporus trifft sich die Beletage der Stadt - oder was für eine Nacht einmal dazugehören will. Unbedingt richtig aufbrezeln, die stiernackigen Muskelpakete an der Tür sind streng.

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      Abends lecker essen gehen: Im Giritli hat man keine Wahl, trotzdem aber jede Menge Auswahl. Wer das Restaurant betritt, entscheidet sich automatisch für ein Tagesmenü, bei dem es ganz viel verschiedenes zu kosten gibt. Schin zu Beginn kommen zu 20 kleine Tellerchen mit köstlichen Mezze auf den Tisch, so dass es viel zu probieren und schmecken gibt. Köstlich! Dazu gibt es Wein satt. Informationen (türkisch) gibt es unter www.giritlirestoran.com -> Von der Blauen Moschee in Richtung Osten zum Bosporus hin.

      An Regentagen im Hamam relaxen: Es gibt viele türkische Dampfbäder in der Stadt. Einheimische und Insider schwören allerdings auf das Cinili Hamam in Üsküdar. In dem historischen Gebäude befindet sich ein tadellos sauberes Hamam mit freundlichem Personal. Da sich nur wenige Touristen hierher verirren, sprechen die Angestellten allerdings nicht unbedingt alle englisch. Adresse: Murat Reis Mahallesi, Çavudere Cad. in Üsküdar.

      ... oder in den Pool im Bosporus
      Hier trifft sich die gut betuchte Jugend der Stadt, man trinkt, redet, feiert und sonnt sich auf einem schwimmenden Ponton zwischen zwei Kontinenten. Der stylishe Suada Club mit Bars und Restaurants gehört zum berühmten Sportclub Galatasaray. Hier lässt es sich bequem einen halben Tag aushalten: Der Pool bietet sogar olympische Maße, auf der Sonnenterrasse liegt man unter Baldachinen. Nachts wird getanzt.

      Pool im Bosporus mit Clubbooten ab Kuruçesme Park, Tel. 0212 2637300

      AntwortenLöschen
    2. Wenn du Mitbringsel kaufen willst, oder auch zwischendurch was leckeres essen willst, dann am besten hier.

      ADRESSEN FÜR SÜSSE SOUVENIRS

      Haci Bekir
      Haci Bekir soll einst das lokum erfunden haben, wie es die Istanbuler heute kennen und lieben. Geschmacksrichtungen von Rose über Ingwer bis zu Kaffee. Unbedingt die Pistazien- Variante testen! Auch Versand möglich.
      Hamidiye Cad. 83, Eminönü
      Weitere Filialen:
      Istiklal Caddesi 83A, Beyoglu
      Muvakkithane Caddesi 14-16, Üsküdar
      Homepage

      Karaköy Güllüoglu
      Berühmt für alle möglichen Baklava-Sorten. Kenner und Liebhaber beschwören, dass hier auch das beste Diätbaklava für Diabetiker produziert wird. Achtung: Es gibt mehrere Läden mit dem Namen Güllüoglu. Unbedingt zu Karaköy Güllüoglu gehen!
      Mumhane Caddesi 171, Beyoglu
      Homepage

      Özsüt
      In fast jedem Viertel von Istanbul gibt es eine Niederlassung: Die Spezialität des Süßwarenherstellers Özsüt ist tavukgögsü – Pudding mit feinen Fäden von Hühnerfleisch.
      Istiklal Caddesi 102, Beyoglu

      Koska Helvacisi
      Helva-Gebäck in etlichen Varianten, aber auch große Auswahl an anderen Süßigkeiten verkauft. Mehrere Filialen in Istanbul.
      Istiklal Caddesi 238, Beyoglu

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      Restaurants
      Reiseführer Istanbul: Yakup 2
      Es gibt keinen Schriftsteller oder Journalisten in İstanbul, der nicht einmal hier gezecht hat - Wirt Yakup Arslan schickt seine Kundschaft lange nach Mitternacht mit Glockengeläut nach Hause. Feine İstanbuler Vorspeisen, gutes Grillfleisch. | So geschl. | Tünel | Asmalı Mescit Sokak 35 (Beyoğlu) | Tel. 0212/2492925

      Restaurants
      Reiseführer Istanbul: Cumhuriyet Meyhanesi
      Die berühmteste türkische Taverne der Stadt, in der auch Republikgründer Kemal Atatürk gerne einen Rakı trank - so erzählt man es sich jedenfalls in İstanbul. | Tgl. | Balık Pazarı | Sahne Sokak 47 (Beyoğlu) | Tel. 0212/2436406

      Nachtleben
      Reiseführer Istanbul: Babylon
      Kneipe und Kulturzentrum zugleich: Das Babylon bietet Konzerte und Off-Theater auf hohem Niveau. Während des İstanbuler Jazzfestivals ist der Club feste Bühne für Konzerte. Von der Zeitschrift Down-Beat unter die 100 besten Jazzlokale der Welt gewählt. | Di-Sa 21.30-4 Uhr | Asmalımescıt, Şehbender Sokak 3 (Tünel) | www.babylon-ist.com

      Restaurants
      Reiseführer Istanbul: Karaköy Balikçisi
      Seit 1923 Stammlokal der Ladenbesitzer in Karaköy am gegenüberliegenden Ufer der Galatabrücke, ist das Fischrestaurant 2009 in die 5. Etage des Geschäftshauses Grifin Han gezogen: Sagenhafter Blick (im Sommer von der Terrasse) und der frischeste Fisch in Town zu eisgekühltem Rakı oder Weißwein: ein Genuss! | Nur abends, So geschl. | Tersane Cad. | Kardeşim Sokak, Grifin Han, 5. Etage (Karaköy) | Tel. 0212/2434080

      Restaurants
      Reiseführer Istanbul: Bebek Kahve
      Wird vor allem von Studenten der nahen Bosporus-Universität besucht. Empfehlenswert auch das Starbucks-Café daneben mit schöner Holzterrasse am Meer. | Tgl. | Bebek Camii Yanı (Bebek)

      Restaurants
      Reiseführer Istanbul: Café Ara
      Angesagter Treff für alle Filmschaffenden vor und hinter der Kamera. Zentral gelegen und bekannt für seine sehr guten Spaghetti. | Tgl. | İstiklal Caddesi | Tosbağ Sokak 8 (Galatasaray)

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    3. Szene
      Reiseführer Istanbul: Mikrokosmos
      In den Straßencafés von Asmalımescit bis zum Tünel-Platz verbringen Künstler, Musiker, Schauspieler und Designer ihre kreativen Pausen. Beliebte Anlaufstelle ist das House Café, das im Untergeschoss mit einem schicken Weinkeller glänzt. Über zwei Etagen erstreckt sich das Café, das in allen Filialen ein eigenes Einrichtungskonzept verfolgt (Asmalı Mescit 9/1-2 | Beyoğlu | www.thehousecafe.com.tr). Moderne Fotokunst an den Wänden, rote Sofaecken und weiße Holztische im Victorian-Look - das ist der Stil des Otto Restaurant, das zu später Stunde einen Club betreibt (Amsalimescit Mah. | Sehbender Sok. 8 | Tünel | www.ottorestaurant.com). Am liebsten feiert die Szene jedoch im Club Babylon (Seyhbender Sok. 3 | Tünel, Asmalimescit | Beyoğlu | www.babylon.com.tr).


      Vielleicht zu teuer?

      Restaurants
      Reiseführer Istanbul: 360° İstanbul
      Vom Topkapı-Palast über das Goldene Horn bis zur St.-Anton-Kirche: Hoch über den Dächern der Stadt gibt es einen atemberaubenden Rundumblick! Die gläserne Location in einem Jugendstilbau wurde 2006 zum schönsten Restaurant der Stadt gewählt. Nur mit Reservierung. | Tgl. | İstiklal Cad. 311 | Misir Apt. (Beyoğlu) | Tel. 0212/2511042 | www.360istanbul.com

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    4. tausend dank fuer so viel hilfreiche information.

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    5. thank you klima servis hizmetleri.

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    6. Ich freue mich schon auf die nächste Reise nach Istanbul.

      Mehr unter:
      www.istanbul-marathon.de

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    7. Der wird ausgedruckt und findet als Reiseführer platz in der Handtasche :)
      Perfekt!
      Danke für die Zeit, die du für den Artikel investiert hast!

      LG

      Meryem

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    8. Der Orient ist superschön. Ich habe letztes Jahr im Urlaub Meran und Umgebung auch viele wundervolle Eindrücke mitgenommen. Das Leben macht erst mit Reisen Sinn..

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